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Solo 1740, Heft 1
Die vorliegenden fünf Suiten für Viola solo entstanden etwa gleichzeitig mit J.S. Bachs Suiten für Solocello. Sie sind Meisterwerke eines nicht genannten Komponisten. Die überlieferte Abschrift der Vorlage für diese Ausgabe ist auf 1740 datiert und befindet sich in privatem Besitz ( „5 Suiten für Flöte, Fagott oder Oboe“).
Es handelt sich also eigentlich um Werke für Fagott (bzw. Flöte oder Oboe) und sowohl die Reihenfolge der Sätze als auch die Zusammenstellung als Suiten sind, wie im 18. Jahrhundert oft üblich, wahrscheinlich aus mehreren Quellen zusammengestellt. So finden sich in einer anderen Quelle, einer Abschrift von Quantz-Caprizen ( „Fantasier og Capricier af Quantz“) aus der Königlichen Bibliothek in Kopenhagen, mehrere Sätze der 3. Suite (1. Inventione, 3.Capricio und 6. Capricio ) und 5. Suite (1. Allemande, 2. Giga und 5. Minuetto) in loser Reihenfolge :
Bei einem Takt aus der Allemande steht dort die Notiz „Blockwitz“. Stilistisch gesehen könnte die Quelle der Abschrift der hier vorliegenden Ausgabe also am ehesten vom Quantz-Kollegen Blockwitz, möglicherweise auch von Quantz selber, bzw. aus dem Quantz-Umfeld stammen und ursprünglich für Traversflöte bzw. Fagott komponiert worden sein. Auch die unregelmäßige Satzzahl und die inkonsequenten Satzüberschriften sprechen dafür: Es finden sich französische (Rondeau, Double) und italienische Titel (Concerto, Corrente, Inventione etc.):
Suite 1 g-moll, Rondeau, Giga, Minuetto
Suite 2 C-Dur, Rondeau, Minuetto1, Double, Minuetto2, Double, Scherzo1+ 2, Minuetto
Suite 3 d-moll, Inventione, Fantasia, Capricio, Concerto, Inventione, Capricio
Suite 4 g-moll, Allemanda, Largo, Double, Bizaria, Lamenterola, Aria
Suite 5 g-moll, Allemande, Giga, Corrente, Fantasia, Minuetto, Bizaria
* Alle Preise inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten.
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Josef Märkl, Paganini-Paraphrasen
Der bekannte Geigen- und Bratschenpädagoge Joseph Märkl hat Paganinis Barucaba-Variationen überarbeitet und für Bratsche gesetzt.
Die Ausgabe wurde mit Strichen und Fingersätzen versehen und ist damit nicht nur ein atraktives, neues Repertoirstück für Viola sondern auch eine hervorragende pädagogische Ausgabe.
L. Traiger, Mother Earth
Die weitgehend tonalen Stücke aus „Mother Earth“ sind von einem zarten, melodischen und erzählerischen Charakter geprägt.Mother Earth
I Conception
II Children
III Tears
IV Hope
1974 erhielt Laurence Traiger ein Stipendium der Universität Kansas, wo er bis 1976 bei Prof. John Pozdro Komposition studierte.1976 verlegte Laurence Traiger sein Studium an die Hochschule "Mozarteum" in Salzburg. Er schloss sein Studium 1980 bei Prof. Cesar Bresgen mit Diplomzeugnis ab. Während dieser Zeit erhielt er Stipendien vom Bundesministerium für Kunst und Forschung sowie von der Landesregierung Salzburg. 1980-82 studierte Laurence Traiger am Conservatoire National in Paris bei Ivo Malec.1982 wurde er Student in der Meisterklasse von Wilhelm Killmayer an der Hochschule für Musik in München. Die Meisterklasse schloss er mit Auszeichnung ab.
Sein umfangreiches Werkverzeichnis umfasst Kammermusik, Chormusik, Orchestermusik und Filmmusik ebenso wie Kompositionen für historische Instrumente und pädagogische Werke.
Laurence Traiger bekam Kompositionsaufträge von renommierten Ensembles und Rundfunkchören. Seine Werke wurden in internationalen Festivals und Konzertreihen aufgeführt.
Er erhielt Kompositionspreise in Wettbewerben des ORF, des Bärenreiter Verlags und im internationalen Wettbewerb für Chormusik der Stadt Spittal/Drau. Seine Werke sind im Doblinger Verlag, Bärenreiter Verlag, Ricordi Verlag und bei der Edition Helbling erschienen.
Laurence Traiger ist Dozent am Richard-Strauss-Konservatorium in München und an der Universität der Künste „Mozarteum“.
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Solo 1740, Heft 2
Es handelt sich also eigentlich um Werke für Fagott (bzw. Flöte oder Oboe) und sowohl die Reihenfolge der Sätze als auch die Zusammenstellung als Suiten sind, wie im 18. Jahrhundert oft üblich, wahrscheinlich aus mehreren Quellen zusammengestellt. So finden sich in einer anderen Quelle, einer Abschrift von Quantz-Caprizen ( „Fantasier og Capricier af Quantz“) aus der Königlichen Bibliothek in Kopenhagen, mehrere Sätze der 3. Suite (1. Inventione, 3.Capricio und 6. Capricio ) und 5. Suite (1. Allemande, 2. Giga und 5. Minuetto) in loser Reihenfolge :
Bei einem Takt aus der Allemande steht dort die Notiz „Blockwitz“. Stilistisch gesehen könnte die Quelle der Abschrift der hier vorliegenden Ausgabe also am ehesten vom Quantz-Kollegen Blockwitz, möglicherweise auch von Quantz selber, bzw. aus dem Quantz-Umfeld stammen und ursprünglich für Traversflöte bzw. Fagott komponiert worden sein. Auch die unregelmäßige Satzzahl und die inkonsequenten Satzüberschriften sprechen dafür: Es finden sich französische (Rondeau, Double) und italienische Titel (Concerto, Corrente, Inventione etc.):
Suite 1 g-moll, Rondeau, Giga, Minuetto
Suite 2 C-Dur, Rondeau, Minuetto1, Double, Minuetto2, Double, Scherzo1+ 2, Minuetto
Suite 3 d-moll, Inventione, Fantasia, Capricio, Concerto, Inventione, Capricio
Suite 4 g-moll, Allemanda, Largo, Double, Bizaria, Lamenterola, Aria
Suite 5 g-moll, Allemande, Giga, Corrente, Fantasia, Minuetto, Bizaria
Prelude
Dieses Arpeggio- Prelude von Karl Friedrich, original für Gambe solo, gibt es zum ersten Mal in einer virtuosen Fassung für Viola Solo.